Süß und kreativ – als Konditor:in wirst du zur Meister:in der Torten, Kuchen und Desserts und machst jeden Tag Menschen mit deinen Kreationen happy.
Was machst du in der Lehre als Konditor:in?
Du liebst es zu backen und willst mit Torten, Kuchen oder Desserts anderen eine Freude machen? Dann ist die Lehre als Konditor:in (früher „Zuckerbäcker:in“) genau das Richtige für dich! In diesem Beruf dreht sich alles um süße Leckereien. Du zauberst Torten für Hochzeiten, gestaltest Desserts für Buffets oder arbeitest an neuen Kreationen, die so noch niemand gesehen – oder gegessen – hat.
Welche Ausbildungsschwerpunkte gibt es bei der Lehre Konditor:in?
Die Lehre dauert 3 Jahre und du entscheidest dich für einen von zwei Schwerpunkten:
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Allgemeine Konditorei: Du konzentrierst dich auf Torten, Kuchen, Strudel & Co.
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Patisserie: Du spezialisierst dich auf Desserts wie Mousse, Cremes, Eis oder warme Süßspeisen.
Ein Mix ist zwar offiziell nicht möglich, aber in vielen Betrieben bekommst du auch Einblicke in den jeweils anderen Bereich.
Was solltest du für die Lehre als Konditor:in mitbringen?
Du brauchst einen guten Geschmackssinn, ein Gefühl für Farben und Formen – und vor allem viel Fantasie. Kreativität ist in diesem Job super wichtig! Sauberes Arbeiten ist ein Muss, denn Hygiene steht in der Küche an oberster Stelle. Außerdem ist Teamwork gefragt, denn oft arbeitest du mit anderen gemeinsam an Bestellungen. Wenn du freundlich bist, macht dir auch der Kontakt mit Kund:innen Spaß – zum Beispiel bei Sonderwünschen oder bei der Präsentation deiner Werke.

Wie viel verdienst du in der Lehre als Konditor:in?
Du verdienst in der Lehre (Beispiel Wien) je nach Lehrjahr zwischen € 607 und € 980 brutto pro Monat. Nach der Ausbildung liegt dein Einstiegsgehalt bei € 1.660 bis € 2.260 brutto. Mit Erfahrung und Weiterbildung kannst du noch mehr verdienen.
Welche Zukunft hast du nach der Lehre als Konditor:in?
Nach deiner Lehre kannst du direkt in Konditoreien, Bäckereien oder Hotels arbeiten. Mit etwas Berufserfahrung und der Meisterprüfung kannst du dich sogar selbstständig machen. Es gibt auch tolle Weiterbildungen – zum Beispiel zur/zum Patissière oder Produktionsleiter:in. Du willst dich kreativ austoben und dein Handwerk perfektionieren? Dann stehen dir in diesem Beruf alle Türen offen.