VermessungstechnikerInnen vermessen Grundstücksgrenzen, Bauwerksmaße, Straßenverläufe, Waldgrenzen und führen Lage- und Höhenmessungen durch, die der Erstellung von Karten und Plänen dienen. Die Daten werden mit verschiedenen direkten, optischen oder EDV-gestützten Mess- und Aufnahmegeräten erhoben. Mittels CAD- und GIS-Programmen (Computer Aided Design, Geografische Informationssysteme) werden die Daten ausgewertet und weiterverarbeitet. VermessungstechnikerInnen lernen in ihrer 3,5-jährigen Ausbildung auch Rechtsvorschriften (Bauordnungen und Raumordnungsgesetze) kennen. Sie arbeiten in Vermessungsbüros und –ämtern, großen Unternehmen mit Vermessungsabteilungen, bei ZiviltechnikerInnen oder für das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen.
Lehrlingsentschädigung lt. Kollektivvertrag (brutto) für Architekten, Ingenieurkonsulenten, Ziviltechniker: /td> |