Lehre als Vermessungstechniker/-in

Was machst du als Vermessungstechniker:in?

Du willst wissen, wo eine Grundstücksgrenze verläuft oder wie hoch ein neues Gebäude geplant werden soll? Genau hier kommst du als Vermessungstechniker:in ins Spiel. In deiner Lehre lernst du, Grundstücke, Straßen, Gebäude oder Waldflächen millimetergenau zu vermessen. Du arbeitest mit modernen Geräten wie GPS, Laserscannern und Drohnen – direkt draußen oder auch am Computer.

Mit Programmen wie CAD (Computer Aided Design) oder GIS (Geografisches Informationssystem) wertest du die Daten aus und erstellst daraus Pläne und Karten. Außerdem wirst du mit rechtlichen Grundlagen wie Bauordnungen und Raumplanung vertraut gemacht.

Wo kannst du die Lehre als Vermessungstechniker:in machen?

Du kannst deine Lehre in Vermessungsbüros, bei Ziviltechniker:innen, in Ämtern oder bei großen Firmen mit eigener Vermessungsabteilung machen. Auch das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen bildet Lehrlinge aus.

Wie lange dauert deine Lehre als Vermessungstechniker:in?

Deine Lehre dauert 3,5 Jahre. In dieser Zeit wirst du Schritt für Schritt zur Vermessungs-Expertin oder zum Vermessungs-Profi ausgebildet – mit jeder Menge Praxis und Know-how.

Wie viel verdienst du in deiner Lehre als Vermessungstechniker:in?

Während deiner Lehre verdienst du laut Kollektivvertrag im 1. Lehrjahr rund € 947 bis € 1.093 brutto. Im 3. Lehrjahr steigt dein Gehalt auf etwa € 1.449 bis € 1.475 brutto.

Wie viel verdienst du nach deiner Lehre als Vermessungstechniker:in?

Nach deiner Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt als Vermessungstechniker:in bei rund € 1.960 bis € 2.970 brutto pro Monat – je nach Betrieb und Region.