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Berufsbild: Glasmacher/-in - Erklärung

Hier wird nur das Berufsbild erklärt. 
Es handelt sich nicht um eine echte Lehrstelle.

Berufsbeschreibung:

Glasmacherinnen stellen verschiedenste Glasprodukte wie Vasen, Schüsseln und Krüge aus geschmolzenem Glas her. Es gibt zwei Hauptarten dieser Tätigkeit: Handglasmachen, bei dem die Glasmacherinnen Glas manuell formen, und Maschinenglasmachen, bei dem teil- oder vollautomatisierte Maschinen verwendet werden. 

Arbeits- und Tätigkeitsbereiche:

Die Herstellung von Glas erfolgt durch Schmelzen von Grundbestandteilen wie Quarzsand bei extrem hohen Temperaturen. Beim Handglasmachen verwenden Glasmacherinnen Glasmacherinnenpfeifen, um geschmolzenes Glas zu formen. Sie setzen Werkzeuge aus Metall, Holz oder Graphit ein und führen ihre Produkte in den Kühlofen. Beim Maschinenglasmachen bedienen und überwachen sie automatisierte Glasherstellungsmaschinen, führen Qualitätskontrollen durch und kommunizieren mit Kolleg*innen und Vorgesetzten.

Arbeitsmittel:

Sie verwenden spezielle Werkzeuge wie Glasmacherinnenpfeifen, Modelle, Scheren und automatisierte Maschinen wie Glasblas- und -pressautomaten, Heißvergütungsanlagen und Kühlöfen.

Arbeitsumfeld / Arbeitsorte:

Die Arbeit erfolgt in Werkstätten des Glaserinnengewerbes oder industriellen Produktionshallen, wo sie mit Kolleginnen, Vorgesetzten und anderen Fachkräften kooperieren. In industriellen Hallen arbeiten sie oft auf Arbeitsbühnen vor Hafenöfen.

Beschäftigungsmöglichkeiten:

Glasmacherinnen finden Beschäftigung in kleinen und mittleren Betrieben des Glaserinnengewerbes, Glashütten und Studioabteilungen von Glashütten.

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Berufsbild: Glasmacher/-in - Erklärung

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Lehre
Pflichtschulabschluss

Veröffentlicht am 16.11.2024

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